Videokassetten VHS Video8 Hi8 MiniDV digitalisieren lassen in Wien, mit Qualitätsgarantie.

Terminvereinbarungen bitte telefonisch, per Mail, oder online.
Telefonisch erreichbar Mo-Do 11-19 Uhr. Abgaben Mo-Fr 11-19 Uhr.
Alser Straße 22/13, 1090 Wien

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Formatübersicht Video

Überspielbare Videoformate

VHS Info... | VHS-C Info... | Super VHS (SVHS) Info... | Super VHS-C (SVHS-C) Info... | Video8 Info... | Hi8 Info... | Digital8 (D8) Info... | MiniDV (DVC) Info... | MiniHDV | MicroMV | weitere Formate auf Anfrage

Überspielbare Profiformate

DV | DVCAM | MiniDVCAM | DVCPRO (25) | Betacam | Betacam SP | Betacam SX | MPEG IMX | Digital Betacam (Digibeta) | U-Matic Low Band | U-Matic High Band | U-Matic SP | weitere Formate auf Anfrage

Im Preis inkludiert - Video

➤ Auslassen von Kassetten und Stellen mit unnötigem Inhalt (Fair Use)
➤ Entfernen von unbespielten Stellen am Anfang und Ende, bzw. Herausschneiden einer gewünschten Stelle
➤ Normalisierung der Audiospur - Erhöhung der Lautstärke bis knapp unter 0 dB
➤ Auf Wunsch mehrere Videos auf eine DVD / BluRay - mit übersichtlichem Menü
➤ Nummerierung bzw. Übernahme kurzer Titel - für Ihre Dateien bzw. die DVD- und BluRay-Menüs
➤ Verbesserung der Farben, Kontrast und Helligkeit (meist nur minimale Veränderung sinnvoll)
➤ Entfernen von leichtem, durchgehenden Audiorauschen
➤ Entfernen von längeren Pausen
➤ Hochwertiges Deinterlacing

Die

Mengenrabatte

Ab 10 Kassetten, oder Leistungen um €229 greifen die Mengenrabatte. Es zählen die Digitalisierungen, Überlängenaufschläge, sowie alle sonstigen Zusatzleistungen. Hardware wie Festplatten und USB-Sticks sind von den Rabatten ausgeschlossen. Es sind jeweils Daten BluRays inkludiert*, da sämtliche Festplatten (inkl. SSDs) nur ca. 5-10 Jahre halten. Die Haltbarkeit von BluRays beträgt ca. 50 Jahre, die speziellen M-Disc BluRays sollten mehrere hundert Jahre halten.

*Gilt nur für gut komprimierte MP4- und MPEG-2-Dateien, nicht etwa für AVI- oder Prores-Dateien.

2,5% Rabatt + Daten BluRay*

Ab 10 Kassetten oder Leistungen um €229

5% Rabatt + Daten BluRay*

Ab 20 Kassetten oder Leistungen um €458

10% Rabatt + M-Disc Daten BluRay*

Ab 40 Kassetten oder Leistungen um €916

Preise für das Digitalisieren von Videokassetten (alle Formate):

€22,90

Pro Medium bis 65 Minuten (inkl. teilweiser Verbesserungen)

Endformat-unabhängig, also MP4, DVD, BluRay, AVI, ProRes etc.; ausschließlich bespielte Stellen; inklusive Rohlinge und Hüllen; exklusive USB-Stick und Festplatte

€0,20

Bei Medien über 65 Minuten pro weitere Minute

Ausschließlich bespielte Stellen

inkludiert

Bearbeitung bei Videos: Vollbilder statt Halbbilder ("Deinterlacing"), Ein Schnitt, Farben, Lautstärke ("Normalisierung"), Audiorauschen; sowie Audioaufnahmen: Rauschen, Knistern und Lautstärke

Jede Aufnahme wird überprüft und ggf. bearbeitet

€7,90 +
€0,20/min

Vermindern von Bildrauschen, Farbrauschen sowie Berechnen von Zwischenbildern (siehe Beispielbilder unten)

Deutliche Verbesserung des Bildes, insbesondere bei VHS-Kassetten und anderen analogen Formaten. Zwischenbildberechnung sinnvoll bei Super8-Filmen auf VHS. Preis gilt nur für SD-Auflösungen (720x576 bzw. 704x576). Bei HD-Videos werden €7,90 + €0,50/min verrechnet.

€11,90 +
€0,20/min

Wiederherstellung von fehlerhaften digitalen Bändern

Dabei geht es ausschließlich um die digitalen Formate MiniDV, DV, DVCam und DVCPro. In sehr seltenen Fällen (etwa 1%) müssen teildefekte digitale Videobänder wiederhergestellt werden. Dafür wird auf spezielle Abspieltechnik zurückgegriffen, die in den meisten Fällen die meisten Fehler beheben kann. Sie erhalten zum Vergleich einen Teil des Videos, das auf herkömmlichem Weg aufgenommen wurde.

Warum ist der Service (etwas) teurer als andere Anbieter?

Alle Digitalisierungen werden beaufsichtigt durchgeführt, sowie individuell nachbearbeitet. Daraus ergeben sich viele Vorteile: Bei Kassetten mit Fehlern wie Wackeln, Streifen, Rauschen, bis hin zu Totalausfällen kann reagiert werden, was in den meisten Fällen dazu führt, dass diese Fehler nicht mehr auftreten. Die Aufnahmen können von Leerstellen am Beginn und am Ende befreit werden, sowie auch von längeren Leerstellen mittendrin (im Preis inkludiert). Oft sind etwa VHS-Kassetten nur zum Teil bespielt, was bei einer unbeaufsichtigten Überspielung dazu führt, dass die Videodateien unnötig groß werden, sowie DVDs und BluRays deutlich an Qualität verlieren, denn je länger das Video, umso stärker muss die Kompression sein. Nach der verlustfreien Digitalisierung (ca. 50GB pro Stunde; keine vorzeitige Komprimierung in ein DV-AVI, bei DV-Bändern wie MiniDV hingegen direkt als DV-AVI zu ca. 13GB pro Stunde) wird die Lautstärke angepasst (Erhöhung bis knapp unter 0db), sowie von leichtem Audiorauschen befreit. Außerdem werden die Videos auf mögliche Verbesserungen in Sachen Farben (im Preis inkludiert), Videorauschen, Schärfe, Bildwiederholrate und Stabilisierung (beides interessant für Super 8-Aufnahmen auf VHS!) abgeklopft. Alle MP4-Dateien werden hochwertig "deinterlaced" - Vollbilder statt Halbbilder - dazu mehr im nächsten Absatz.

Vollbilder statt Halbbilder (im Preis inkludiert)
Vom sogenannten "Deinterlacing" - also dem Konvertieren von Videos mit 25i (50 Halbbilder pro Sekunde) - sollte man eigentlich die Finger lassen, da dies mit massiven Qualitätseinbußen einhergeht (Artefakte). Mithilfe komplexer Methoden ist es aber mittlerweile möglich die 50p (50 Vollbilder pro Sekunde) in einer sehr hohen Qualität zu erreichen. Softwareplayer (VLC, MPC etc.) müssen das Deinterlacing - noch dazu in Echtzeit - vornehmen, da moderne Bildschirme, im Gegensatz zu alten Röhrenfernsehern ausschließlich mit Vollbildern arbeiten - was auch hier verstärkt zu Artefakten und unschärferem Bild führt. Aus diesem Grund werden alle MP4-Videos nur noch in 50p ausgegeben. Video-DVDs und Video-BluRays sind in einer Weise technisch limitiert, dass 50p nicht möglich ist. Das Deinterlacing wird genauso bei (amerikanischen) NTSC-Videos angewandt (59,94p). Diese Leistung ist sehr ungewöhnlich am Digitalisierungsmarkt, da es einen relativ aufwändigen Zwischenschritt erfordert, der gerne eingespart wird. Zwei Videos zum Vergleichen finden Sie unterhalb.

Aus diesen Gründen kann auch eine Qualitätsgarantie gewährt werden. Sie werden diese Garantie (wenn überhaupt) nie bei Anbietern finden, welche unbeaufsichtigt "1:1" überspielen.

Für staatliche Institutionen können auf Wunsch Archivierungsstandards eingehalten werden: Matroska (.MKV) mit FFV1 Videocodec sowie Audiocodec Linear PCM 48kHz mit 16Bit oder 24Bit als Archivmaster. Matroska (.MKV) mit MPEG-2 oder AVC/H.264 Videocodec sowie Audiocodec AAC als Nutzungskopie. WebM oder MP4 (.WEBM / .MP4) mit VP9 oder AVC/H.264 oder AV1 sowie Audiocodec Opus als Ansichtskopie. Es können dadurch zusätzliche Kosten entstehen.


Detailausschnitt eines Videos mit Halbbildern (MiniDV)
mit freundlicher Genehmigung einer Kundin


Detailausschnitt mit Vollbildern


Es handelt sich jeweils um Detailausschnitte, damit man den Effekt besser erkennt. Das Bild des Videos mit Vollbildern ist deutlich ruhiger, weniger verrauscht und angenehmer zu betrachten. Negative Auswirkungen hat das hochwertige (!) "Deinterlacing" (Vollbilder statt Halbbilder) so gut wie keine. Diese Leistung ist im Preis inkludiert. Bitte beachten Sie, dass das Deinterlacing nur bei gewissen Formaten (insbesondere MiniDV) diesen deutlichen Unterschied macht. Für VHS und andere analoge Formate wird in gewissen Fällen zusätzlich zum Deinterlacing das Entrauschen des Bildes empfohlen.

Originalvideo (VHS)
zeigt Inhaber


Farben bearbeitet


Farben und Bildrauschen bearbeitet

Bezüglich Entrauschen des Bildes ist der qualitative Unterschied in dem Fall offensichtlich, das ist jedoch nicht immer der Fall. Grundsätzlich empfiehlt sich die Bildverbesserung insbesondere bei VHS. Der grüne Rand entsteht durch das Entfernen des Rotstiches. Bei Veränderungen der Farben ist immer Abwägung geboten. In dem Fall überwiegen die Vorteile einer gröberen Veränderung. In vielen Fällen ist nur eine minimale Veränderung sinnvoll, etwa bei MiniDV oder VHS-C. Video8-, Hi8-, und NTSC-VHS-Videos haben oft ein recht mattes Bild, das mit einer Erhöhung des Kontrastes sehr gut ausgeglichen werden kann. Bitte beachten Sie, dass die Farbanpassung nur einmal pro Video vorgenommen wird.

Details zur Digitalisierung

Es muss einmal festgehalten werden, dass alleine schon durch das Nutzen von sehr hochwertigen und vor allem passenden Geräten eine deutliche Verbesserung stattfindet. Viele Konkurrenten erwähnen das Einsetzen von Abspielgeräten mit TBC (Time Base Corrector) und DNR (Digital Noise Reduction). So gut wie alle hier verwendeten Geräte haben diese Funktionen. Nicht immer führen sie allerdings zu einem verbesserten Ergebnis (wackeliges Bild, sowie "Flagging"), da ist große Vorsicht geboten. Es gibt nicht das eine Gerät, das alle Kassetten mit zufriedenstellender Qualität abspielt, in vielen Fällen muss also durch Herumprobieren das passende Abspielgerät gefunden werden. Dass das passiert, ist auf dem Digitalisierungsmarkt keine Selbstverständlichkeit, da sich der durchschnittliche Zeitaufwand pro Kassette natürlich deutlich erhöht, was viele Anbieter vermeiden möchten. Die Überspielung findet zunächst kompressionsfrei statt, danach werden die Videos deinterlaced (Vollbilder statt Halbbilder), sowie von leichtem, durchgehenden Audiorauschen befreit. Weiters werden die Videos - sofern sinnvoll - farblich verbessert. All das ist im Preis inkludiert. Der nächste optionale Schritt wäre das Bild noch hochwertig zu entrauschen und zu schärfen (€7,90 + €0,20/min). Dann erst werden die komprimierten MP4s, DVDs, BluRays etc. erzeugt.

Vom "Stabilisieren" der Videos sollte man eher die Finger lassen. Das Stabilisieren erfordert einen fiktiven Bereich, in den das Video "hineinwackeln" kann. Es werden also Ränder beschnitten, was zu einem unschärferen und kleineren Bild führt. In nur sehr wenigen Fällen macht das Sinn.

Natürlich kann man Videos ohne Weiteres auf 16:9 strecken, oder mit schwarzen Rändern auf den Seiten füllen. Und es stimmt auch, dass so gut wie kein Display mehr ein Seitenverhältnis von 4:3 hat. Aber die Antwort auf die Frage, ob es Sinn macht, das Bild zu strecken, und damit in Kauf zu nehmen, dass Menschen (und alles sonst) breiter dargestellt werden als es eigentlich gehört, muss eigentlich ein klares Nein sein. Fixe schwarze Ränder ("Auffüllen" auf 16:9) machen nur dann Sinn, wenn etwa der Fernseher das Bild automatisch strecken würde, man also verhindern will, dass das Bild von 4:3 auf 16:9 gestreckt wird. Das kommt aber eher selten vor, und man kann es auch relativ einfach umstellen. Außerdem müssen die Dateien deutlich größer werden, da die schwarzen Pixel an den Rändern natürlich Informationen sind, die abgespeichert gehören. Und zusätzlich macht es wirklich nur bei 16:9 Displays (diesen eingeschränkten) Sinn, denn es gibt auch 16:10, 3:2 und andere Seitenverhältnisse, vor allem auch auf Laptops, Tablets und Handys. Da hätte man dann nicht nur rechts und links, sondern auch noch oben und unten schwarze Streifen.

Die Erhöhung der Auflösung "einfach so" ist absolut nicht zu empfehlen (Artefakte!). Damit es Sinn macht, muss das Bild komplett neu berechnet werden, was äußerst aufwändig ist. Den Effekt des "besseren Bildes" hat man aber genauso (wenn nicht sogar besser) mit dem angebotenen Entrauschen/Schärfen des Bildes. Das Hochrechnen auf höhere Auflösungen wird nur bei Videos mit sehr geringer Auflösung empfohlen. So haben etwa manche DVD-Videos eine Auflösung von nur 352x288 (statt 720x576). Da ist es dann zum Teil sinnvoll.

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Erreichbar Mo-Fr 11:00-19:00 Uhr
Alser Straße 22/13, 1090 Wien

Rückversand Österreich: €9,90 EU: €19,90

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